E N W A K O

EN twicklung,

WA hrnehmung,

KO ordination


 

...ist eine Behandlungsmethode, bei der der Mensch mit seiner Entwicklung, Wahrnehmung und Koordination, seiner Ausreifung und Entfaltung im Mittelpunkt steht.

Die Methode basiert auf unterschiedlichen Therapien, die teilweise schon seit Jahrhunderten bekannt sind.

 

ENWAKO arbeitet nach einem logisch aufgebauten Konzept, das auf der natürlichen menschlichen Wahrnehmungsentwicklung aufbaut.

ENWAKO basiert auf Erfahrungen und bewährten Methoden aus:

Optologie, Visualtraining, Funktionaloptometrie, Verhaltensoptometrie, neurophysiologischer Entwicklungsförderung, frühkindlichem Reflextraining, primitivem Reflextraining, auditivem Wahrnehmungstraining, kinästhetischem Training, Akupressur, Entwicklungsübungen, TCM, sanften Körpertherapietechniken, Gehirntraining, Visualisierung, Neurlogischem Training und anderen praxiserprobten Verfahren.

 

Wem hilft ENWAKO

 

Die ENWAKO Behandlungsmethode ist für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geeignet, welche

Auffälligkeiten oder Diagnosen in folgenden Bereichen haben:

 

o Konzentrationsprobleme

o AD(H)S

o Legasthenie

o LRS (Lese-Rechtschreibschwäche)

o Dyskalkulie

o Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen

o Leistungsschwäche

o Extrembelastungen (wie z.B. Abitur, Studium - Zeitplanung!)

o Regulationsprobleme

o persistierende frühkindliche Reflexe 

 

 

"Persistierende frühkindliche Reflexe und ihre Auswirkungen auf Lernen und Verhalten"

 

Frühkindliche Reflexe bilden die Grundlage für die notwendige Reifung von Bewegung, Wahrnehmung, Koordination, Sprache, Lernen und Verhalten.

Bleiben sie über den Zeitpunkt ihrer natürlichen Hemmung aktiv - beeinträchtigt dies die normale Bewegungs- und Wahrnehmungsentwicklung des Kindes.

Je nach Stärke der vorhandenen Reflexaktivität können mehrere Funktionsgebiete, welche zur Grundausstattung gehören, betroffen sein, z.B. die grob- und feinmotorische Koordination, die sensorische Wahrnehmung und das Ausdrucksvermögen. 

Lern- und Verhaltensauffälligkeiten sind häufige Folgen!

Frühkindliche Reflexe nennt man auch primitive Reflexe - oder Schutzreflexe. Das heißt: Wenn wir in verschiedenen Lebenssituationen schützenswert sind, können diese Reflexe uns wieder beeinträchtigen!

 

Der MoroReflex

 

Auch Angst- und Schreckreflex!

 

Hinweise auf einen nicht gehemmten Moro-Reflex

 

- Kinder neigen in Schrecksituationen zum Abspreizen der Arme. Wenn sie fallen,    kommt ihre   Abstützreaktion deshalb gelegentlich zu spät und sie fallen dann häufiger als andere aufs Knie oder schlagen mit dem Kinn auf

 

- zeigen oft Überreaktionen und haben eine übersteigerte Wahrnehmung. Die Kinder nehmen zu viel auf und können keine irrelevanten Informationen ausfiltern. Durch diese Reizüberflutung sind sie leicht ablenkbar

 

- Auswirkung auf das gesamte emotionale Profil:

   ° einerseits sehr reif (v.a. kognitiv) - aber oft unreif im Sozialverhalten

   ° unangepasstes Verhalten im Alltag. Sie benötigen einen regelmäßigen Ablauf,

      nichts Neues

      oder Unbekanntes - sondern Sicherheit!

   ° die Kinder entwickeln Strategien um sich zu schützen - dazu zählen z.B. weinen,

      heftige Wutausbrüche, starke Kritikempfindlichkeit, sich zurückziehen

 

- schwaches Selbstwertgefühl

- Ängstlichkeit

- Stimmungsschwankungen

- Neigung zu sich ständig wiederholenden Verhaltensmustern

- Wahrnehmungsprobleme/Überempfindlichkeiten im auditiven, taktilen, olfaktorisch/

   gustatorisch, vestibulär und visuellen Bereich (Wörter werden falsch gelesen, Wörter

   oder Zeilen werden ausgelassen oder wiederholt, langsames lesen, Lesen mit Finger, 

   Unfähigkeit sich an das Gelesene zu erinnern, Müdigkeit)

- Innere Anspannung mit Auswirkung auf Schulter und Nacken - Kopfschmerzen!

- Lichtempfindlichkeit (erweiterte Pupillen)

- erhöhter Süßigkeitskonsum

- Schlafprobleme

 

 

Der Tonische Labyrinthreflex (TLR)

 

Hinweise auf einen nicht gehemmten TLR

 

- Seh-,Hör und/oder Raumwahrnehmung mit negativen Folgen für die

   Lautunterscheidung und für die Unterscheidung von z.B. b/d, li/re

 

- Mögliche Restreaktionen beim TLR vorwärts - schlechte Haltung (krummer Rücken,

   Hypotonie   (geringe Muskelspannung), Abneigung gegen sportliche Aktivitäten)

 

- Mögliche Restreaktionen beim TLR rückwärts (Steifheit oder gar Neigung auf

  Zehenspitzen zu gehen, Schwierigkeiten beim Purzelbaum, schlechte Balance, steife

  ruckartige Bewegungen) 

 

 

Der Asymmetrisch Tonische Nackenreflex (ATNR)

 

Der Reflex wird über die Kopfdrehung zur Seite ausgelöst - die Hemmung bildet die Grundlage

für ein erstes Training der Zusammenarbeit von Auge und Hand - und damit eine fundamentale

Voraussetzung für das Lernen in der Schule!

 

Hinweise auf einen nicht gehemmten ATNR

 

- Schwierigkeiten bei der visuellen und auditiven Wahrnehmung/noch nicht

   festgelegte Dominanz von Auge und Ohr

- Rechts-Links-Unterscheidung unsicher

- Drehen des Blattes bei waagerechten u.o. diagonalen Linien

- homolaterale Bewegungsmuster beim Kriechen/Krabbeln

- wechselnde Lateralität - Überqueren der Mittellinie schwierig

- Körpermitte überkreuzen fällt schwer

- Babys fällt es schwer, sich auf den Bauch zu drehen

- Schwierigkeiten mit der Augenmuskelmotorik und der visuellen Wahrnehmung

- mangelnde Hand-Augen-Kopf-Koordination (schreiben mit gleichzeitigem Blick zum

   Buch)

- am Tisch auf einem Bein sitzend

 

 

Der Symmetrisch Tonische Nackenreflex (STNR)

 

Beim STNR führt die Beugung des Kopfes zur Brust zu einer symmetrischen Beugung der Arme

und zu einer Streckung der Beine. Die Streckung des Kopfes in den Nacken verursacht eine Streckung der Arme und eine Beugung der Beine.

Eine der Aufgaben des STNR ist es, den TLR aufzubrechen und beide Körperhälften

unabhängig voneinander zu benutzen.

 

Hinweise auf einen nicht gehemmten STNR

 

- beim Schreiben am Tisch (lesen/essen) sinkt der Kopf immer tiefer

   (Harmoniedistanz), als könne das Kind seinen Kopf nicht halten oder als sei es

   kurzsichtig

- Beine werden lümmelnd ausgestreckt, um die Fußbeine geschlungen 

- Kinder arbeiten gerne stehend  oder möchten auf dem Bauch liegend lernen

- Schwierigkeiten beim Erlernen des Brustschwimmens

- Probleme bei Purzelbaum und Rolle rückwärts

- langsames Abschreiben von der Tafel (Probleme beim Fokussieren Ferne/Nähe)

- schlechte Ausdauer

- Wutausbrüche

 

 

Such- und Saugreflex

 

Baby dreht sich bei Berührung der Bäckchen der Nahrungsquelle zu, öffnet den Mund und 

beginnt zu saugen.

 

Hinweise auf einen nicht gehemmten Such- und Saugreflex

 

- Probleme bei der Beikosteinführung

- erhöhter Speichelfluss

- Ausstrecken der Zunge vor der Nahrungsaufnahme

- undeutliches Sprechen

- Kinder essen nur ausgewählte Lebensmittel

 

 

 

ENWAKO Therapie:

 

ENWAKO arbeitet von der Basis der Kindesentwicklung bis zur Ausreifung der Persönlichkeit und geht daher logisch vor.

 

Die Übungen nehmen direkten Einfluss auf verschiedene Gehirnregionen und das Nervensystem.

Dank des Trainings werden körpereigene Regelkreisläufe und deren Funktion wieder miteinander

verknüpft und automatisiert.

 

Um einen bestmöglichen Therapieverlauf zu erzielen - setze ich auch die Kinesiologie  zum Austesten von Blockaden, medikamentöse Unterstützung (Homöopathie, Phythotherapie, Vitamine, Bachblüten) und Neurofeedback - ein!

 

 

Die Therapie beginnt immer mit einer ausführlichen Grunduntersuchung (1,5-2,0h) und dem Ausfüllen eines Fragebogens.

Wenn sich das Kind und seine Eltern für ein Training entscheiden, kommen Sie etwa alle 4 Wochen zu einer Trainingseinheit.

Der Trainingsaufwand beträgt an 5-6 Tagen pro Woche, ca. 10min.